Beschreibung
„Wirtschaft – das sind wir alle“. Dieser einfachen Wahrheit stimmt zwar jeder grundsätzlich zu, und dennoch arbeiten die meisten Wirtschaftsverbände in der Praxis nach der Devise, dass letztlich doch die eigene Klientel und deren Interessen am wichtigsten sind. Es war daher schon ungewöhnlich, dass der 2003 gegründete „Bundesverband für Wirtschaftsförderung und Außenwirtschaft“ (BWA) sich als ein „Global Economic Network“ verstand und in seiner Philosophie und Arbeit tatsächlich das Gemeinwohl ins Zentrum rückte.
Wie wird eine solche Ausrichtung inhaltlich sichtbar? Der BWA stellt sich als erster Wirtschaftsverband mit Nachdruck hinter die Global Marshall Plan Initiative, durch die die Millenniumentwicklungsziele der Vereinten Nationen wie Überwindung der Armut und nachhaltige Entwicklung endlich umgesetzt werden sollen. Der BWA schlug als erster Wirtschaftsverband – und erfolgreich – der Bundesregierung vor, eine weltweit balancierte Gestaltung der Globalisierung zu einem neuen zentralen Politikfeld zu machen. Der BWA entwickelte zahlreiche weitere grundlegende Positionen, die ganz offensichtlich seiner Grundphilosophie folgen: „Wirtschaft – das sind wir alle“.
Dieses Buch dokumentiert das ungewöhnliche Wirken das BWA und belegt dessen erfolgreiche Resonanz in Politik und Gesellschaft.