Beschreibung
Leben wir in einem Zeitalter, in dem alles kollabiert? Die Finanzmärkte, Europa, die Demokratie? Nichts scheint heutzutage mehr sicher. Doch war das früher anders? Waren drastische Veränderungen nicht seit jeher eher Ergebnisse von Kipppunkten als von langsamen Prozessen?
Ugo Bardi nennt dieses Phänomen den „Seneca-Effekt“, weil der römische Gelehrte als erster verstanden hat, dass die Zerstörung gesellschaftlicher und natürlicher Systeme anderen Regeln gehorcht als deren Aufbau. In einer spannenden Reise durch Disziplinen, Raum und Zeit ist Bardi dem Kollaps auf der Spur sowie den Gesetzen, die dahinter stecken. Und er weiß obendrein, wie ein guter Umgang mit dem unvermeidbaren Ende aussehen kann.